Doppelt gespannt – sofort fertig: Mit unseren Krallenbacken mit Doppelstufe produzierst du ab dem ersten Spannvorgang fertige Bauteile!
Was bedeutet das für meine Fertigung?
Krallenbacken mit Doppelstufe revolutionieren den Bearbeitungsprozess: Statt aufwändigem Umrüsten und doppeltem Spannen fertigst du bereits nach dem ersten Durchlauf präzise Bauteile. Das bedeutet: schnellere Abläufe, weniger Stillstand, mehr Output – gerade bei großen Werkstücken ein echter Gamechanger.
Üblicher Ablauf: 20x Spannung1, Umrüsten, 20x Spannung2, Fertig.
Neuer Ablauf: Spannung1 (Krallen), Spannung2 (glatte Stufe), 19x wiederholen, Fertig.
„Ich habe gerade die Schaubstöcke umgebaut…muss das jetzt sein?“
Komplettbearbeitung eines Rohteils in 3 Spannungen? Bohren von Blankmaterial? Weiterbearbeitung eines bereits gefrästen Werkstücks?
Kein Umrüsten – kein Mehraufwand – kein Problem. Nehme den kleinen Aufträgen zwischendurch den „Schrecken“.
Du wirst nun sagen: „Was hab ich davon, wenn die glatte Stufe eine Einspanntiefe von 20mm hat und mein „Express-Werkstück“ nur 10mm dick ist, aber überfräst werden muss?“ Du hast natürlich Recht: 100% deckt dieses Prinzip nicht ab. Mit etwas Planung kann man den 100% jedoch sehr nahe kommen.
Schritt 1:
Spannen und Fräsen der ersten Spannung
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Schritt 2:
Umspannen des Werkstücks in die zweite Spannung zur Weiterbearbeitung ohne Backenwechsel oder Parallelleisten.
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Fertig
Erfahren hier welche Kriterien wichtig für die Auswahl der Einspanntiefen sind, sowie Tipps aus der Praxis für maximale Flexibilität
Das Konzept der kombinierten Krallen- und Stufenbacke kann nur funktionieren, wenn die Dimensionen an dein Teilespektrum angepasst sind. Daher gibt es diese Ausführung nicht ab Lager sondern ausschließlich als Maßanfertigung.
Erfahren hier welche Kriterien wichtig für die Auswahl der Einspanntiefen sind, sowie Tipps aus der Praxis für maximale Flexibilität.
Fragen, die dir bei der Auswahl helfen:
01
Je kleiner die Gesamtdicke der kleinsten zu fertigenden Bauteile, desto geringer sollte die Einspanntiefe der Krallenstufe gewählt werden, um mehr Spanntiefe für die glatte Stufe zu schaffen.
Unser Tipp: Denke primär an das Hauptgeschäft des betreffenden Schraubstocks. Der Gedanke alle Bauteile berücksichtigt zu haben erscheint zunächst sinnvoll – genauer betrachtet macht es jedoch keinen Sinn 70% der deutlich größeren Teile auf 7mm zu spannen, nur um alle 8 Wochen eine 12mm dicke Leiste abdecken zu können.
02
Aus Punkt 1 ergibt sich die Frage nach der „Art“ der Zerspanung. Du kannst problemlos geringe Einspanntiefen für hohe Flexibilität wählen und dennoch große Werkstücke spannen, wenn z.B. nur geschlichtet oder graviert wird. Wird jedoch mit viel Leistung geschruppt und gebohrt, sollte die Flexibilität eine geringere Rolle spielen.
03
In der Einzelteilfertigung gilt es primär die Nebenzeiten so gering wie möglich zu halten. Da die Programme am „einzigen“ Bauteil eingefahren werden, spielen hohe Zerspanraten für die Fertigungszeit eine kleinere Rolle. Bei der Auswahl der glatten Stufe kann man daher geringere Spanntiefen wählen.
Die Serienfertigung fordert zwar hohe Zerspanraten für kurze Programmzeiten, bringt jedoch den Vorteil mit sich, die Backe an das spezielle Bauteil anzupassen. Es spielt keine Rolle, ob du 20 verschiedene Serienteile mit einer Backe fertigen kannst, wenn die entstehende Vielseitigkeit das sichere Spannen und damit den Prozess gefährdet. Kunden kaufen nach einigen Versuchen häufig für jede Serie (entsprechende Stückzahl und Geometrie vorausgesetzt) einen speziellen Satz Spannbacken.
In der Regel werden die Investitionskosten bereits von eingesparten Materialkosten gedeckt oder übertroffen.
04
Dieser Punkt widmet sich u.a. der Frage, die du dir nach den ersten 3 Punkten stellst:
Wie flexibel bin ich noch, wenn 25% meiner Werkstücke zu klein für die nun ermittelte Spannbacke sind?
Wenn dies zutrifft, haben wir eine erste Hürde bereits genommen: Wir haben deine Schraubstock-Rüstkosten um 75% gesenkt. :O)
Statt möglichst viele Dimensionen mit einem Satz Backen abzudecken, ist es oft wesentlich einfacher mehrere Schraubstöcke mit unterschiedlichen Einspanntiefen auszustatten.
So erreichst du wesentlich bessere Spannbedingungen und erhöhst die Abdeckung des Teilespektrums zusätzlich.
Hier erfähst du, warum sich der Wechsel lohnt:
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